FROHN GmbH

Für alle sicherheitsrelevanten Stahlbauteile, wie Federn, Getriebe, Fahrwerkskomponenten, Triebwerke usw., ist das Shot Peening Verfahren – also das Kugelstrahlen mit Stahldrahtkorn – unerlässlich. Es handelt sich um einen Prozess zur Verbesserung des Ermüdungsverhaltens dynamisch beanspruchter Bauteile.

Die FROHN GmbH ist seit mehr als 50 Jahren Hersteller von Stahldrahtkorn und beliefert damit weltweit u.a. die Luftfahrt-, Automobil- und Baumaschinenindustrie sowie deren Zulieferer. Im Laufe der Zeit wuchs unser Produktportfolio um sortenrein selbstproduzierte Strahlmittel aus Aluminium, Zink und Edelstahl, die von Gießereien und Schmieden zum Reinigungsstrahlen, Entgraten und zur Oberflächenveredelung verwendet werden. Darüber hinaus bietet FROHN nicht nur das eigentliche Strahlmittel an, sondern auch alle zur Kontrolle des Strahlprozesses erforderlichen Hilfsmittel.

Für die Betreuung unserer Kunden bei der Anwendung unserer Produkte und der Einstellung ihrer Strahlanlagen vor Ort verfügen wir über einen europaweit agierenden Vertriebsaußendienst von Ingenieuren. Für besondere Anforderungen kann das Team Strahlversuche an den Originalteilen der Kunden in unseren hauseigenen Versuchsstrahlanlagen durchführen, zu denen der Kunde persönlich eingeladen ist.

Aufgrund eines hohen Umweltbewusstseins kooperiert FROHN mit einem Recyclingunternehmen, das die Strahlmittel nach Verwendung für den Kunden verwertet.

Am Unternehmenssitz in Altena, der deutschen Wiege der Drahtproduktion, haben wir mit nur rund 30 Mitarbeitern eine der europaweit größten Produktionen für Drahtkorn, in der wir bis zu 600 Tonnen selbstproduzierte Strahlmittel im Monat versenden können. Dies ermöglicht ein hoher Grad an Automatisierung, Digitalisierung und seit neustem auch die Einbindung von künstlicher Intelligenz in die Produktions- und Qualitätsprozesse, die nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert sind. Damit ist FROHN im Bereich Drahtkorn seit Jahrzehnten Europamarktführer und auch weltweit eine renommierte Adresse.

Besonders gestärkt wurde FROHN durch die Einbindung in den SINTO-Konzern, einem japanischen Gießerei- und Strahlmaschinenhersteller. Diese Einbindung eröffnete weitere zukunftsweisende Märkte und Synergieeffekte, insbesondere im Bereich der Strahltechnologie.