H&T Marsberg GmbH & Co. KG

Die Produktsparte H & T Battery Components der Heitkamp und Thumann Group ist mit insgesamt 4 Standorten der weltweit führende Hersteller von Metallkomponenten für Gerätebatterien. Die Batteriebecher und -deckel kommen bei der Herstellung von alkalischen und anderen Gerätebatterien zur Anwendung.

H & T Marsberg GmbH & Co. KG beliefert aus Marsberg-Bredelar den europäischen Markt für alkalische Batterien und ist hier eindeutiger Marktführer. Jährlich verlassen mehr als 3 Milliarden Batteriebecher das Marsberger Werk.

Zu den Kunden zählen namhafte Batteriehersteller wie Duracell, Varta, Tadiran oder die Saft-Group.

Alkali-Mangan-Batterien zählen zu den wichtigsten elektrochemischen Energiespeichern des Alltags. Die hinter der beschrifteten Folie verborgenen Batteriebecher werden aus nickelveredeltem Stahlblech in mehreren Stationen auf Transferpressen gefertigt und in eine zylindrische Hohlform gebracht. H & T Marsberg kann dabei auf die umfassende Kompetenz der Heitkamp & Thumann-Group in verschiedenen Bereichen der Metallverarbeitung zurückgreifen.

Daraus resultiert auch die technologisch führende Stellung. So entstanden bereits 1999 Batteriebecher mit einer Innenlackierung aus Graphit, die zu einer Erhöhung der Batterieleistung von etwa 15% führten. Die für die Becherproduktion notwendigen Werkzeuge und Anlagen werden seit 1999 von der ebenfalls in Marsberg ansässigen H & T Tool Design GmbH & Co. KG entwickelt und gefertigt.

H & T Marsberg entstand aus der Übernahme der Gemi Metallwarenfabrik durch die Heitkamp und Thumann Group im Jahre 1978. Neben H&T Marsberg und H&T Tool Design gehört der Weltmarktführer für Aerosoldosen, die H&T Presspart, zum Verbund der Schwesterunternehmen in Marsberg-Bredelar sowie die H&T Recharge, ein schnell wachsender Anbieter von tiefgezogenen zylindrischen Batteriebechern für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien.

Die Heitkamp & Thumann Group hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um ökologische und soziale Verantwortung in ihr Kerngeschäft zu integrieren. Sie hat eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die sich auf vier Handlungsfelder konzentriert: Kreislaufwirtschaft, verantwortungsvolle Beschaffung, Treibhausgasemissionen sowie Gesundheit und Arbeitssicherheit.